
Projektort | Willisau |
Bauherrschaft | röm.kath. Kirchgemeinde Willisau, Stiftung Kaplaneipfründe zum Heilig-Blut Willisau |
Umfang | Projekt- und Ausführungsplanung, Kostenmanagement, Bauleitung, 100% TL |
Architektur | Bruno Häfeli |
Bauleitung | Philipp Setz |
Auftrag | Gesamtausschreibungsverfahren, 1. Rang |
Planungszeitraum | 2014 |
Projektrealisation | 2014-2015(Projekt und Realisation) |
Raumprogramm | 5-Zimmerwohnung, Umgebungsgestaltung, |
Konstruktion | Bruchsteinmauerwerk im Sockelgeschoss, Obergeschosse Holz-Riegelkonstruktion ausgemauert und mit Hagatherm-Wärmedämmputz aussen gedämmt |
Erscheinungsbild Aussen
Das heutige Erscheinungsbild des Sigristenhauses geht mit wenigen Ausnahmen auf die etlichen Renovationsarbeiten aus dem Ende des 19. Jh. zurück. Drei Fassaden sind mit einem relativ feinen Wormserputz verputzt. Die vierte Fassade, die Westfassade wurde wohl aus Witterungsgründen, 1895 mit einem Schindelschirm belegt. Die hölzernen Ecklisenen, die äusserst filigranen Fenster mit Futter und Verkleidung, sowie die Jalousien gehören ebenfalls in die besagte Bauerneuerungsphase.
Erscheinungsbild Innen
Die Raumeinteilungen im Innern des Bauwerkes sind über die Jahre hinweg weitgehend intakt geblieben. Diesem Umstand wurde auch bei der heutigen Planung Rechnung getragen, indem die bestehenden Räume bei der fülligen Renovation nicht verändert werden. Die Bausubstanz wurde, in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege, schonend behandelt.